Eigenlob-Übung für mehr Energie und Selbstbewusstsein

Wann hast du dich das letzte Mal selbst gelobt?

Die meisten von uns haben von klein auf gelernt, dass es sich nicht gehört, sich selbst zu loben. Ganz nach dem Motto “Eigenlob stinkt”. Kein Wunder, dass wir häufig unseren Fokus ganz automatisch auf das richten, was wir nicht so gut können, was gerade nicht gut läuft und was uns in der Vergangenheit nicht gelungen ist…

Dabei ist Eigenlob ein völlig unterschätztes Mittel gegen schlechte Laune, Selbstzweifel und Motivationstiefs.

In diesem Blogartikel lernst du eine Eigenlob-Übung kennen, die im Nullkommanichts für einen ordentlichen Energieschub sorgen kann. Ausserdem erfährst du, wie du diese Methode gemeinsam mit deinem Team anwenden kannst, sodass ihr alle davon profitiert.

 

Was ist das Ziel der Eigenlob-Übung?

Im Kern geht es darum, dass sich die Teilnehmenden ihrer Stärken bewusst werden und mit neuer Motivation und gestärktem Selbstbewusstsein ihrer Arbeit nachgehen.

Die Übung kann entweder alleine oder mit dem Team durchgeführt werden. Ich persönlich empfehle immer beide Varianten – denn es tut jedem gut, sich hin und wieder selbst zu loben und die Dinge anzuerkennen, die einem besonders gelungen sind. 

Wenn du die Methode zusammen mit deinem Team ausprobierst, solltet ihr am besten einen kleinen Stuhlkreis bilden, sodass jede*r aus der Runde die anderen gut im Blick hat.

2 Fragen, die für einen völlig neuen Blickwinkel sorgen…

Als Führungskraft übernimmst du nun die Regie und stellst jedem Einzelnen die folgenden Fragen:

  • Was hast du heute erreicht, worauf du stolz bist?
  • Welche deiner Stärken hast du dafür genutzt?

Falls deine Teammitglieder*innen Schwierigkeiten haben, diese Fragen zu beantworten, kannst du ihnen einige Antwortmöglichkeiten als Inspiration geben, wie zum Beispiel: 

  • Ich bin über meinen eigenen Schatten gesprungen.
  • Ich hatte den Mut, etwas zu machen, obwohl ich mich nicht bereit gefühlt habe.
  • Ich konnte alle Tagesaufgaben aus meiner
    To-Do-Liste abhaken.

 

Lenke den Fokus auf die Stärken

Anschliessend bittest du die Teilnehmer*innen, genau diese Stärken in die eigene Umsetzung mitzunehmen – und die positive Energie zu nutzen, um mit neuem Schwung ihrer Arbeit nachzugehen. Deshalb eignet sich die Übung auch besonders gut als Meeting- oder Tagesabschluss.

Virtuell? Dann aber bitte mit Kamera!

Wenn ihr die Übung online umsetzt, ist es wichtig, dass jede*r von euch die Kamera anstellt. Denn bei dieser Methode spielt vor allem die Mimik eine grosse Rolle.

Wie verändert sich die Person, wenn sie über ihren Tageserfolg und ihre Stärken spricht? Welche Gesichtszüge kannst du beobachten? Wie wirkt die Person vor und nach der Übung auf dich?

Diese Beobachtungen müssen nicht besprochen werden – es geht einfach nur darum, die Veränderungen wahrzunehmen und auf dich wirken zu lassen.

 

Fazit

In diesem Blogartikel hast du gelernt, dass…

  • Eigenlob ein völlig unterschätztes Mittel gegen schlechte Laune, Selbstzweifel und Motivationstiefs ist
  • die Eigenlob-Übung dabei hilft, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden
  • es jedem gut tun würde, sich hin und wieder selbst zu loben und die Dinge anzuerkennen, die einem gut gelungen sind
  • mit Hilfe von 2 einfachen Fragen ein völlig neuer Blickwinkel auf den Status Quo eingenommen werden kann
  • bei dieser Übung die Mimik eine besonders wichtige Rolle spielt

Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Reflektieren deiner Erfolgserlebnisse und Stärken – alleine sowie mit dem gesamten Team.

Energievolle Grüsse

Deine Sonja

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