3 wertvolle Fragen für deinen eigenen Check-in

Wann hast du das letzte Mal einen Check-in mit dir selbst durchgeführt?

Vor einer gefühlten Ewigkeit? Oder vielleicht sogar noch nie? Dann solltest du das ab sofort ändern – denn es lohnt sich! In diesem Blogartikel verrate ich dir drei wertvolle Fragen, die du dir regelmässig (am besten täglich) stellen kannst, um in Verbindung mit dir selbst zu bleiben.

Frage 1: Wie sieht dein Energielevel heute aus?

Der erste Check-in sollte am besten direkt nach dem Aufstehen erfolgen. Nimm dir hierfür eine Minute Zeit, um dich zu fragen, wieviel Energie du heute hast. Du kannst diesen kurzen Check-in entweder gedanklich durchführen oder deine Antwort zum Beispiel in ein kleines Notizbuch schreiben.

Frage 2: Wie fühlst du dich?

Auf diese Frage brauchst du nicht mit ganzen Sätzen zu antworten. Es reicht völlig aus, wenn du dir konkrete Adjektive heraussuchst, die am treffendsten beschreiben, wie es dir heute geht. Fühlst du dich klar und lebendig? Verwirrt? Ängstlich? Glücklich und zufrieden? Neugierig? Traurig? Beschwingt? Wähle die Adjektive aus, die deine aktuelle Stimmung am besten ausdrücken.

Frage 3: Wie voll sind deine Bedürfnisgläser?

Gibt es Bedürfnisse, die in deinem aktuellen Leben nicht befriedigt werden? Zum Beispiel das Bedürfnis nach Entwicklung? Nach Wärme und Austausch? Vielleicht sehnst du dich auch nach mehr Klarheit? Nach Sicherheit? Notiere die Bedürfnisse, die in deinem Leben gerade am wenigsten erfüllt werden.

Soll es das schon gewesen sein?

Ja! Natürlich könntest du diese Übung noch vertiefen, indem du deine Antworten genauer anschaust, analysierst und nach Lösungen suchst – doch beim Check-in geht es vor allem darum, dir selbst gegenüber bewusster zu werden. Dir einige wenige, aber umso wertvollere, Minuten Zeit zu nehmen, um anzukommen und in dich hineinzuhören. Nicht mehr und nicht weniger.

Gerade dann, wenn es in deinem Arbeitsalltag drunter und drüber geht…

…solltest du diesen kurzen Check-in am besten täglich durchführen.

Früher war ich die Erste, die sich morgens direkt in die Arbeit gestürzt hat – ohne auch nur eine Sekunde innezuhalten. Dabei habe ich mich und meine Bedürfnisse häufig gar nicht richtig wahrgenommen und einfach nur funktioniert. Heute stelle ich mir diese Fragen wirklich jeden Tag und fühle mich dadurch nicht nur besser, sondern kommuniziere auch viel bewusster und achtsamer mit meinem Team.

Fazit

In diesem Blogartikel hast du gelernt, dass…

  • der tägliche Check-in ein wertvolles Tool ist, um ganz bewusst in dich hineinzuhören und wahrzunehmen, wie es dir geht
  • du mit Hilfe von drei einfachen Fragen deinen gesamten Tag positiv beeinflussen kannst
  • du die Antworten auf diese Fragen entweder in Gedanken durchgehen oder sie schriftlich festhalten kannst (zum Beispiel in deinem kleinen Notizbuch)
  • sich der regelmässige Check-in gerade dann besonders lohnt, wenn in deinem Alltag viel los ist

Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Einchecken. 

Deine Sonja

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